Wie Sie Ihren Gebrauchten stressfrei ummelden

Bevor Sie zur Zulassungsstelle fahren, sollten Sie alle notwendigen Unterlagen parat haben. Dazu gehören der Personalausweis, die Zulassungsbescheinigung Teil I und II (Fahrzeugschein und Fahrzeugbrief), der Versicherungsnachweis (eVB-Nummer) und ein gültiger Hauptuntersuchungsbericht (TÜV). Denken Sie auch daran, Bargeld oder eine EC-Karte für die Gebühren mitzunehmen.

Planen Sie Ihren Besuch bei der Zulassungsstelle am besten außerhalb der Stoßzeiten. Vormittags an Wochentagen sind die Wartezeiten oft kürzer. Viele Ämter bieten mittlerweile auch Online-Terminvereinbarungen an, um unnötige Wartezeiten zu vermeiden. Nutzen Sie diese Möglichkeit, um Zeit zu sparen.

Beim Betreten der Zulassungsstelle ziehen Sie zunächst eine Wartemarke. Sobald Ihre Nummer aufgerufen wird, gehen Sie zum entsprechenden Schalter. Dort prüfen die Mitarbeiter Ihre Unterlagen und führen die Ummeldung durch. Sollten Sie Fragen haben, scheuen Sie sich nicht, diese zu stellen. Das Personal ist in der Regel sehr hilfsbereit.

Falls Sie Ihr altes Kennzeichen behalten möchten, können Sie dieses vorab online reservieren. Dies erspart Ihnen zusätzliche Wartezeit beim Behördengang. Alternativ können Sie vor Ort auch ein neues Kennzeichen prägen lassen. Viele Zulassungsstellen haben dafür Partner vor Ort, die diesen Service anbieten.

Die Kosten für die Ummeldung variieren je nach Region, liegen aber in der Regel zwischen 20 und 30 Euro. Hinzu kommen eventuell weitere Gebühren für ein neues Kennzeichen oder optionale Services wie die Reservierung eines Wunschkennzeichens. Informieren Sie sich vorab, um keine unerwarteten Ausgaben zu haben.

Eine reibungslose Ummeldung Ihres gebrauchten Fahrzeugs erfordert lediglich eine gute Vorbereitung und eine durchdachte Zeitplanung. Mit den richtigen Unterlagen und unseren Tipps gelingt Ihnen der Behördengang stressfrei und schnell. So können Sie Ihr neues Fahrzeug zeitnah und legal auf die Straße bringen.